Die Abmahnungen bezüglich der DSGVO haben die Bundesregierung ziemlich kalt erwischt und nun hat, bzw. wird man reagieren. Konkret sieht das so aus das man Abmahngebühren, im Zusammenhang mit der DSGVO, für ein Jahr aussetzen will.
Elisabeth Winkelmeier-Becker (rechts- und verbraucherschutzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) sagte dazu:
"Derzeit besteht die Gefahr, dass unseriöse Kanzleien und Abmahnvereine die Datenschutzgrundverordnung gezielt ausnutzen. … Dies darf nicht für eine teure Abmahnwelle missbraucht werden. Dem wollen wir rasch einen Riegel vorschieben."
Ja wer hätte sich das auch vorher denken können, sowas aber auch
Wenn alle relevanten Parteien zustimmen, dann soll das Gesetz am 6. Juli verabschiedet werden. Immerhin gibt es mittlerweile auch alternative Vorschläge wie: "Der erste Hinweis auf Verstöße muss kostenlos sein".
Mal sehen was daraus wird, zumindest scheint es kurzfristig noch mal Bewegung zu geben.