Allerdings will ich gerne auch etwas sehen. Und da bin ich mir nicht sicher, ob ich mit 1,70m da bis vorne schauen kann.
Also ich hab mit 1,76m keine Probleme. Wofür gibts die Leinwände? Und man ist ja eigentlich für die Musik da 
Gut, Helene Fischer ist eh nicht mein Ding
Zu den Konzerten, zu denen ich gehe gibt es grundsätzlich nur Stehplatz und freie Platzwahl. Allerdings sind das auch üblicherweise kleinere Locations mit maximal 1000 Zuschauern: https://www.youtube.com/watch?v=MP6o9w55noo
Der 65.000ste Beitrag 
Nö - war die ID 65841 
ZitatZu den Konzerten, zu denen ich gehe gibt es grundsätzlich nur Stehplatz und freie Platzwahl. Allerdings sind das auch üblicherweise kleinere Locations mit maximal 1000 Zuschauern
In der Halle wo ich war gibt es ca 15'000 Plätze, wie mir andere Leute sagten, welche schon mal da waren. Wikipedia sagt das auch http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Martin-Schleyer-Halle
Je nachdem wie die Bühnen aufgebaut sind, werden nicht alle Sitzplätze was sehen und darum nicht geöffnet. Beim Konzert von Helene Fischer waren beidseitig je ein Block nicht geöffnet weil die nichts gesehen hätten ausser die Rückseite. Es war aber jeder Platz besetzt der möglich war laut Presse waren ca 10'000 Leute da. Diese alle vor der Bühne als Stehplätze zu machen wäre Platzmässig einfach unmöglich. Dennoch wurde fleissig mitgefeiert, gesungen, geklatscht etc. Die Stimmung war super und Teilweise haben wir beim Mitsingen die Helene Fischer übertönt. Mir hat es gut gefallen obwohl es in der Pause fast unmöglich war an die Getränkestände zu kommen. Wer da nicht die Ellenbogen ausgefahren hat kam nirgends hin.
Mir hat es sehr gut gefallen und würde jederzeit wieder dahin fahren. War ein Erlebniss da ich normalerweise schon bei 100 Leuten Probleme Kriegen kann, eine Art Panik. Doch da war es trotz der Menge der Menschen super. Gab nicht einen Moment wo ich mich unwohl fühlte, nicht mal im Gedränge bei den Getränkeständen in der Pause. Ich habe gute Ellenbogen und weil ich alleine da war musste ich auf niemanden achten ob er oder sie nach kommt.
Nö - war die ID 65841
Naa, das zählt nicht 
Ich schuppse mich einmal durch und wechsle kurz das Thema, aber eventuell findet sich doch einige versteckte Sympathisanten unter uns?
Also, ab morgen beginnen die Stuttgart Buchwochen und das Highlight ist diesmal das Gastland: Österreich! 
Tief im Herzen bereue ich in solchen Momenten, dass meine Familie damals nach Deutschland und nicht ein wenig weiter ausgewandert ist und ich nach dem Examen nicht doch etwas mit dem literarischen Blick auf unsere Nachbarn gewählt habe - ich wollte das nämlich tun! Aber gut, nun ist es so, aber das Besondere ist, dass einer meiner Lieblingsschriftlicher - noch dazu Österreicher - auch in Stuttgart sein wird: Thomas Glavinic. 
Er stellt ja nächste Woche seinen neusten Roman vor ("Das große Wunder") und im Anschluss gibt es eine Diskussion - dreimal dürft ihr raten, wer in der ersten Reihe sitzen und ihn löchern wird? Jawohl, und ich bin stolz drauf! Keine Sorge, ich bin kein literarischer Groupie , aber es ist Glavinic, ich liebe seine Romane, habe ihn schon einmal live erlebt und es ist unglaublich interessant, wie dezidiert, überlegt und teils philosophisch er sich äußert. Oh, und dann natürlich der Dialekt, zum Niederknien, sage ich euch.
Österreich als Gastland, das hat mich richtig gefreut und ich dachte direkt an eines der bekannten Gedichte aus dem Wien-Zyklus von Josef Weinheber:
"Denn das Gfrett ohne Grund
gibt uns Kern, hält uns gesund"
Das würde "übersetzt" so viel heißen wie, dass Ärger ohne Grund einem Wiener Gesundheit und Kraft erhält.
Da wir ja einige "Ösis" unter uns WBBlern haben , hoffe ich doch mal, ihr brecht auch einmal die Lanze für euch und keine Sorge, keiner muss mit Wiener Schmäh und einem "Küss die Hand" auftreten, Mozartkugeln wiederum dürften euch sicher aus den Händen gerissen werden.
So, das wollte ich dann mal erwähnen, der kulturelle Teil für heute.
Küss die Hand Junge Dame,
ich freu mich sehr dass ihnen das Gastland Österreich zusagt, zumal ich auch zu einem kleinen Teil Össi bin.
Mutter ist als kleines Kind von Wien in die Schweiz gekommen darum habe ich noch etwas Wienerblut in mir.
So nun lasse ich gleich mal eine ganze Schüssel voller Mozartkugeln hier und dazu noch einen leckeren Wienerkaffe natürlich frisch zubereitet. 
Lg Seele
Man kann es ja mal verraten:
Da wir ja einige "Ösis" unter uns WBBlern haben
6,5% unserer Kunden stammen aus dem Land mit den lustigen Punkten über dem O
Küss die Hand Junge Dame,
Mich kann man so leicht "ködern", schon so eine Anrede und ich bekomme einen treuhrzigen Hundeblick, schlimm.
Ich denke, ich hatte das schon einmal erzählt?
Vor knapp 3 Jahren hatten wir im Kolleg einen Gastdoktoranden aus Wien bei uns. Weil er sich dachte, dass wir als Deutsche vermutlich direkt die typischen Österreicher-Klischees im Kopf haben, hat er eben bewusst diese "Rolle" bei seiner Begrüßung zum Besten gegeben. Sprich, die Tür geht auf, er beginnt mit einem "Küss die Hand, gnädige Frau Magistra", stellt sich selber vor und fragt, ob wir einen "kleinen Schwarzen" zusammen trinken wollen. Im ersten Moment muss ich ihn einfach nur mit großen Augen angeglupscht haben, dann haben wir zeitgleich angefangen zu lachen und der Bund war besiegelt. Alleine schon diese geniale Aussprache, das Gedehnte, dann teils andere Begriffe für Dinge und sogar wenn er geflucht hat, hat es sich nicht wirklich vulgär angehört, fand ich.
Ich mag Dialekte an sich schon sehr gerne, bin auch Fan des Schweizerdeutsch und Bayrischen, so dass ich doch mitunter bedauere, dass ich selber nur Hochdeutsch spreche. Über das Schwäbische muss man an sich nicht viel sagen 
, aber ich könnte wirklich stundenlang einfach nur zuhören, wenn Österreicher sprechen.
Meine Highlights sind dann, wenn hinter Cr@@gle im Forum herumrenne und er unbewusst eine dialektale Wendung einflicht. Sofort muss ich grinsen, ihm schreiben und den Begriff mental abspeichern, ihn dann auch selber mal einbauen (jetzt wisst ihr, warum ich den "flexiblen Karnickel" einbinde, ob "sich etwas ausgeht" und dass wir "Beistriche" nutzen sollen 
). Ich hoffe, er knufft mich nun dafür nicht, aber noch eine kleine Anekdote von Peter von vieCode. Ich wusste, dass er Österreicher ist, hatte aber bis dato nie mit ihm persönlich gesprochen. Beim Betatest testen wir also und lesen auf einem Button "Zur Kassa". Man erwartet das nicht, aber natürlich hat das direkt Charme, ich fand es so lustig, dass ich sicher 1 Minute nur gelacht habe und gar nicht weiter klicken konnte.
6,5% unserer Kunden stammen aus dem Land mit den lustigen Punkten über dem O
Wie toll, wobei...wenn ich mich nun so geoutet habe, muss ich direkt als national-parteiisch gelten. Den Österreichern lasse ich also alles durchgehen, den Deutschen nicht.
Aber sagt einmal, wie sieht es bei euch eigentlich aus, mögt ihr Dialekte, so gar nicht oder nur einige?
