Der Drache lebt...

  • Heute mal kein Bild aber ein Auszug aus der neusten Twitter Nachricht von Alex


    Zitat

    ... LESS stylesheets will now be compiled into CSS and served as static CSS stylesheet.

    Ich glaube, das haben Sie doch viele Designer gewünscht. Less wird die Arbeit neuer Designs in Zukunft für alle um einiges Einfacher gestalten ;) Für jemanden der nicht weiß was Less ist, der kann sich Less auf der Internetseite einmal angucken (Seite: http://www.lesscss.de/ ).

    Gruß
    Jonas



    Hallo – Hello – Bonjour – Merhaba – Hei - Γεια σας – Hej – مرحبا – Halo – Olá – Hallå – здраво - ¡Hola
    #welcome #refugeeswelcome #statement

  • Du kannst weiterhin auch CSS benutzen, aber LESS bietet dir einige coole Features, die man bei CSS3 nicht hat.
    LESS wird in natives CSS generiert (kompiliert).

  • Aber das ist jetzt keine Pflicht das LESS, oder? Also man kann die andere Art auch noch weiternutzen, wenn man damit "besser" zurecht kommt?


    LESS ist eine Obermenge von CSS: Jedes CSS ist gültiges LESS, aber nicht jedes LESS ist gültiges CSS. Dementsprechend kannst du natürlich weiter CSS verwenden, es ist aber nicht sinnvoll.

  • Ein Servus an die Fachleute hier, die die "Sprecherin der Laien" einmal zwecks Details ausfragen möchte. :D


    Wenn ihr es einmal auf den Punkt für uns reine User bringen müsstet, wie würdet ihr das beantworten:


    1. Kann man konkret Vorteile für die WBB-Designer benennen (außer dem Aspekt, dass es einfacher sein soll), die dann mit LESS arbeiten können/werden/möchten?


    2. Inwiefern werden später die Nutzer der Designs eindeutige Veränderungen/Verbesserungen (?) wahrnehmen können (wenn das überhaupt der Fall ist)?


    3. Wer von euch hat schon Erfahrungen mit LESS gesammelt und könnte ein wenig erzählen (interessant sicher auch für die Designer/Nachwuchsdesigner/Interessierten die Frage, wie ihr das Erlernen einstuft)?





    So, wie das neue Wirr-Warr aus Ordnern, noch mehr Ordner und einen Haufen von Klassen es den Entwicklern leichter machen soll? :D


    Vielleicht könntest du das konkretisieren, damit andere Leute es aufgreifen und ihre Sicht darlegen bzw. man das grundsätzlich dialektisch diskutieren könnte? :)






    Das ist ein wenig Off-Topic, aber es beschäftigt mich seit den ersten Diskussionen rund um das neue WCF 2.0/WBB4:


    Ich höre und lese immer wieder, dass das neue WCF 2.0 eher kritisch beäugt wird, der Aspekt der Komplexheit berührt wird und man im Gegensatz zum jetzigen 3er WBB nicht mehr "intuitiv" als Schlagwort antrifft. Wenn ich euch explizit fragen darf, habt ihr damals bei eurem ersten Kontakt mit WBB praktisch nichts lernen müssen, war es wirklich so viel einfacher und was war beim Übergang von WBB 2 zu 3 - da lief alles glatt, hat sich automatisch erschlossen und keiner (Entwickler/Designer/Administrator/User) musste sich einarbeiten...?


    Ihr wisst sicher worauf ich damit anspiele, aber es würde mich tatsächlich interessieren, denn ich kann momentan einfach nicht abschätzen, ob wir wirklich von messbaren Verschlechterungen (überspitzt formuliert) sprechen, das vielleicht nur die üblichen Vorwehen sind, weil keiner alles weiß und man spekuliert, oder ob man deutlich sagen müsste, dass eben doch von jedermann eine gewisse Lernbereitschaft zu erwarten ist, eben weil es nun neu sein wird.

  • Vielleicht könntest du das konkretisieren, damit andere Leute es aufgreifen und ihre Sicht darlegen bzw. man das grundsätzlich dialektisch diskutieren könnte?

    Ich haben den (subjektiven) Eindruck, dass es eben nicht leichter wird. Sowohl von der internen Struktur als auch die Anzahl der einzelnen Klassen. Davon ab mag es sein, dass man einige wenige Standardfälle mit den "Erleichterungen" erschlagen kann - bei Sonderfällen glaube ich nicht dran.


    Wenn ich euch explizit fragen darf, habt ihr damals bei eurem ersten Kontakt mit WBB praktisch nichts lernen müssen, war es wirklich so viel einfacher und was war beim Übergang von WBB 2 zu 3 - da lief alles glatt, hat sich automatisch erschlossen und keiner (Entwickler/Designer/Administrator/User) musste sich einarbeiten...?

    Natürlich nicht. Aber zwischen dem WCF 1 und WCF 2 ist es ein ähnlicher Schritt, wie zwischen dem WBB 2 und WCF 1/WBB 3. Natürlich hat man die grundsätzliche Funktionsweise nicht vergessen und kann diese anwenden, aber aufgrund der Neuentwicklung muss man sich komplett neu einarbeiten. Im WCF 1 ist es mitterweile einfach so, dass man meinstens weiß (zumindest geht es mir so), welche Datei wo zu finden ist und wofür die Klasse zuständig ist bzw. wo ich mit einer Eigenentwicklung ansetzen kann/muss.

  • Tim, wenn du es schon so frank und frei schreibst, weißt du auch, was Leute aus dem "Gegenlager" antworten würden: Technik bleibt nicht stehen, man muss mit ihr gehen und sich ggf. auch neu einarbeiten.


    Sicher, ich kann nachvollziehen, dass man im ersten Moment wenig Lust hat komplett neu zu beginnen, auch sein Forum und die ganzen Produkte anzupassen, aber man könnte es auch als Herausforderung begreifen und nach 3 Monaten erscheint es einem logisch und normal. Wäre zumindest möglich, oder?


    Und wenn wir es einfach durchspielen, haben wird denn de facto viele andere Alternativen? Entweder wir spielen das Spiel mit, also User, Designer, Entwickler und Administratoren arbeiten sich in das WCF 2.0/WBB4 und nutzen es dann bzw. passen es soweit an, wie sie können/wollen; oder man sagt Nein, bleibt bei der 3er-Version (für ein reines Forum denkbar, wenn die User zufrieden sind und im Fokus keine Pluginhysterie herrscht, reicht es doch absolut aus); alternativ wechselt man wirklich und kehrt WBB den Rücken (ok, xenForo scheint gerade zu schwächeln und die neue vBulletin-Version soll nicht mehr auf Deutsch angeboten werden, das dürfte den ein oder anderen kurz abschrecken, aber dann schielt man z.B. zum IPB und könnte damit glücklich werden).


    3 Möglichkeiten, nicht berauschend viel, aber zumindest sind wir nicht alternativlos, wie Fr. Merkel an der Stelle anmerken könnte. ;)



    Und so bitter das an dieser Stelle klingen mag, wer stellt den den größten Mitgliederteil der WBB-Welt - Entwickler, Designer oder reine User/Betreiber? WoltLab orientiert sich an Trends, völlig normal, aber ohne Klientel und Masse würden sie sich nicht durchsetzen können, also geben sie sozusagen der breiten Masse, was diese will (oder glaubt zu wollen). Das "Fachpersonal", das sich eben entwicklungs- und designtechnisch damit auseinandersetzen muss, wird da meiner Meinung nach nicht an erster Stelle der Überlegungen gestanden haben. Sicher, sie bekommen hier und da Erleichterungen und kleine "Schmankerl", aber im en grosse geht es um die Software an sich und die späteren Benutzer.
    Ist das fair? Darüber lässt sich diskutieren.
    Ist das toll? Ja, für die User.
    Müssen wir das hinnehmen? Nein, siehe Alternativen oben.
    Können wir es ändern? Die Frage würde ich ich an dich weitergeben, wenn du konkrete Vorschläge hättest...?