Hallo zusammen in die Runde! Ich habe schon einmal die Möglichkeit genutzt, mir zu einem Projekt hier Feedback einzuholen und war sehr dankbar, für Eure investierte Zeit und das Feedback. Gerne möchte ich die Chance also ein zweites mal Nutzen, eine andere Community vorzustellen. Nachdem das Projekt zuletzt im Sande verlaufen ist und zeitlich nur schwer unterzubringen war, habe ich in dieser Saison erneut die Türen und Tore für alle Heuschnupfen leidenden geöffnet.
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Ich selbst leide seit Jahren und sehr stark ausgeprägtem Heuschnupfen. Ein "normales" Leben ist im Sommer für mich leider nicht realisierbar. An die frische Luft gehen funktioniert nur an Tagen, an denen es vorher geschüttet hat oder mit entsprechender Dosis an Medikamenten. Tabletten, Tropfen, Sprays... ich hab alles ausprobiert. Das einzige was hilft sind Präparate mit Kortison oder eine ausgiebige Dusche. Man lernt über die Jahre damit zu leben, auch wenn Freunde mich gerne (mehr oder minder liebevoll) als Weißbrot bezeichnen 
ist es mir einfach nicht möglich, mich zu bräunen.
Man sammelt über diese lange Zeit Erfahrungen, führt viele Gespräche mit Ärzten und interessiert sich für die neusten Forschungsergebnisse und Fortschritte in jeglicher Hinsicht. Vermehrt war ich auf der Suche nach einer Plattform, um anderen betroffenen zu helfen und die von mir gemachten Erfahrungen niederzuschreiben. Ich hab mich bei Google ausgetobt, konnte aber nichts finden, was meinen Ansprüchen gerecht geworden wäre. Da bleibt einem als "Woltlab-Geschädigter" ja nur eine Möglichkeit -> Blog und Forum aufsetzen und ran an das gute Stück.
Gesagt getan! Nach einiger Vorbereitung stand ein grobes Konzept für die Seite, der erste Artikel war geschrieben und so hieß es vor knapp 14 Tagen los gehts! Wöchentlich erscheinen mind. 2 Artikel, welche sich natürlich mit dem Thema Heuschnupfen und dem Drumherum auseinandersetzen. Für die Zukunft ist natürlich einiges geplant, je nachdem, wie sich die Community so entwickelt. In den nächsten Wochen wird das Kompendium erweitert (hierzu fehlen mir allerdings noch diverse Rückmeldungen der Hersteller / Vertreiber), ein Pollenkalender hält Einzug auf der Seite und es wird spannende Interviews geben mit Forschern und Ärzten, die tagtäglich mit dem Thema konfrontiert werden.
Mein persönliches Fazit nach dieser langen Zeit damit ist nach wie vor: Es muss nicht immer gleich eine Tablette oder ein anderes Medikament sein, manchmal helfen auch Hausmittel oder ein kalter Waschlappen. Einfach so Antihistaminika einzuschmeißen würde ich niemandem raten, ohne vorher mit einem Arzt darüber gesprochen zu haben - auch nicht, wenn diese freiverkäuflich sind.
Ich freue mich auf Euer Feedback und hoffe, ich habe nichts vergessen.
Viele Grüße aus dem derzeit sehr sonnigen Norddeutschland!
