Beiträge von EM_Jott

    Ich denke, ich muss es einfach mal selbst ausprobieren. Die Kosten halten sich für so ne 10-Tages-Kampagne bei FB ja auch in Grenzen.

    Auf kostenpflichtige Werbe-Kampagnen habe ich verzichtet.


    Wenn man ein wenig Zeit & Ausdauer investiert, dann funktioniert das ganz gut, zudem lässt sich die Werbung gezielt einsetzen.


    Ich hab bislang allerdings widersprüchliche Aussagen bezüglich der Effizienz von FB-Werbung gehört. Die einen sagen, es bringt kaum was. Andere sagen, es bringt ne Menge.

    Habe keinerlei Erfahrung mit FB-Werbung, denke allerdings, es könnte daran liegen, wo / bei wem die Werbung erscheint.

    Habt ihr die sozialen Netzwerke für Werbung genutzt, konntet das zumindest als positiven Punkt mitnehmen oder hielt sich der Erfolg in Grenzen, wenn ich so unverblümt fragen darf?

    Habe die sozialen Netzwerke persönlich genutzt und Eines davon für Werbung eingesetzt.


    Als positiven Punkt konnte den Punkt der (kostenfreien) Werbung mitnehmen, die Reichweite ist enorm und wird sehr schnell verbreitet.
    Die Resonanz darauf war ebenfalls positiv.
    Es handelte sich bei der Werbung um eine Webseite, der Besucherstrom ist regelrecht "explodiert".


    Ebenfalls das Feedback darauf (per Nachricht & eMail).


    Würdet ihr den sozialen Netzwerken noch eine Chance geben, wenn wirklich mit neuen/anderen/weiteren Regelungen das Niveau verbessert würde, ihr das Gefühl bekämt, es ginge wieder sozialer zu, oder seid ihr mit dem Thema durch, komme was wolle?

    Um mich erneut für soziales Netzwerk zu entscheiden, müsste sich allerdings eine ganze Menge ändern.
    Z.B. das Verhalten aus menschlicher Sicht, unachtsames verteilen bedenklicher Behauptungen / Spekulationen / Halbwahrheiten,Hetze, Menschenrechte,...


    Ein Admin erzählte mir, das in der entsprechenden Gruppe (ca. 2500 Mitglieder) die Urheberrechte mit Füßen getreten werden.
    Dort ging es ausschließlich um Bilder.


    Wenn überhaupt, würde ich zu einem tendieren, wo nicht solch ein "Hype" drum gemacht wird und es sozialer zugeht.

    Auf der anderen Seite provokativ gefragt: Wenn sich Leute über so eine App aufregen, dabei aber gefühlt 99% ihres Lebens online stellen und im Selfie-Wahn Treppen herunterfallen, virtuell euphorisch werden, weil sie XX Likes erhalten haben - wie ist das dann zu nennen, schizophrene Ich-Perspektive, einseitige Wahrnehmung, verdrängte Realität, mangelnde Reflektivität?

    Vermutlich eine Mischung aus allen genannten Punkten.

    Kurz und bündig: Für mich stellt es einen Eingriff in das Persönlichkeitsrecht dar, wenn sich A anmaßt, eine Beurteilung von B (ggf. sogar, ohne dass B davon Kenntnis erhält) zu veröffentlichen und einem großen Benutzerkreis zugänglich zu machen. Man sollte alle rechtlichen Mittel gegen diese Art der Zurschaustellung (egal ob positiv oder negativ) ausschöpfen.

    Das würde ich unterschreiben !


    Die App wird als eine Art virtueller Pranger, gar Guillotine, verschrien, die vielleicht sogar schon gegen die Menschenrechte verstößt.


    Vermutlich wird es Nutzer geben, die diese App nutzen, ohne zu wissen, was sie tun.


    Facebook reicht doch schon, um in "gepflegter" Manier einen Schittstorm zu starten.

    Aus "Sympathie" oder sonstigen Gründen teilen einige Nutzer solch negative Inhalte und verbreiten das über alle Kontinente hinweg.
    Bei weltweit über 1,4 Milliarden Mitgliedern...