Beiträge von Black Rider

    Bei der "Seitenbeschleunigung für Gäste" bin ich etwas skeptisch, das funktioniert nur wenn Gäste keine Inhalte erstellen können, das ist eher nicht meine Philosophie, ich finde es schon wichtig das Gäste auch hier und da eine Interaktionsmöglichkeit haben, auch das kann neue Mitglieder anlocken (wenn es einem zu blöd wird dauernd nur als Gast zu schreiben), zumindest bei mir war das hier und da schon erfolgreich.

    1.: Was ist das für ein langer Satz? :D
    2.: Bin absolut kein Fan davon. Man hat nun schon mit require.js die Möglichkeit, das JavaScript sehr einfach funktional zu splitten. Warum baut man das System nicht einfach so, dass Dateien nur dann eingebunden werden, wenn sie wirklich benötigt werden? Dann natürlich so, dass sie jederzeit von Plugins auch aktiviert werden können. Dann hätte man es selbst in der Hand und eine viel bessere Kontrolle darüber, was wann wie wo geladen wird.


    Wieder so ein Punkt, den WordPress wesentlich besser macht. Da kann man sogar mit einem einfachen Filter die Caching-Parameter an den Dateien entfernen, wenn man das möchte, ohne irgendetwas in irgendeiner bestehenden Datei anzupassen.

    Was ist denn da besser? Da wird doch auch bei jeder größeren Version an den APIs gedreht so daß Anpassungen notwendig werden. Das ist auch einer der Gründe warum ich irgendwann die Themenerstellung aufgegeben habe. Ich hatte zuletzt noch ein Themeframework verwendet und das Problem zu umgehen, aber so richtig funktioniert hat das dann auch nicht weil irgend eine Funktion immer gefehlt hat.

    Es geht mir nicht speziell um die Themes, sondern um allgemeine Dinge. Und soweit ich weiß, werden nicht sehr oft bestehende APIs so verändert, dass derjenige, der darauf zugreift, etwas ändern muss. Viel mehr werden sie erweitert. Das Default-Theme von 2010 allerdings funktioniert auch heute noch ohne ein Update.
    Klar, wenn man die neuesten Funktionen nutzen möchte, was durchaus sinnvoll ist, muss man Anpassungen vornehmen. Man wird jedoch nicht dazu gezwungen, da es auch ohne diese noch in bestehender Form funktionieren würde.

    Den neuen Stileditor mag ich sehr, eine sinnvolle Erweiterung, die nun auch funktional gut umgesetzt ist und einem einige Dinge abnehmen kann.


    Ansonsten bin ich sehr auf die Preisgestaltung gespannt. Denn effektiv an Funktionalität kommt wesentlich weniger hinzu als bei sämtlichen anderen Versionen. Möglicherweise liegt das auch daran, dass schnell eine neue Version nachgeliefert wird, weil Version 3.0 nicht so gut ankam, wie gedacht… zumindest ich bemerke bei meinen Verkaufszahlen einen drastischen Unterschied zu denselben Produkten für Community Framework 2.


    Dann bin ich außerdem sehr gespannt, was die Kompatibilität angeht. Ich muss ehrlich sagen, dass es definitiv keinen Spaß macht, alle paar Jahre das Rad halbwegs neu zu erfinden und für das effektiv selbe Produkt viel zu ändern, damit es lauffähig ist. Da kann man sich gern bei WordPress und Konsorten einiges abschauen, wie das effektiv und gut funktioniert. Klar, man möchte ein aktuelles Framework, aber was bringt es mir, wenn das immer aktuell ist, aber kein Entwickler mehr hinterher kommt, seine Produkte zu portieren? Und möglicherweise möchte selbiger auch einmal etwas anderes machen statt immer nur vorhandenes erneut anzupassen.


    Das ist für mich einer der größten Schmerzen und kann, wenn WoltLab nicht aufpasst, sehr schnell dazu führen, dass viele Entwickler wegbleiben und genau das ist etwas, das WoltLab nicht wollen sollte, denn ein tolles Framework mit einer für den Benutzer sehr einfachen Erweiterbarkeit bringt ebenjenem Benutzer nichts, wenn kein Entwickler dafür mehr Erweiterungen programmiert.


    Und ach ja, das da nervt auch:
    https://community.woltlab.com/thread/262649-cache-control-von-community-framework-2-1-wieder-einführen/
    … bzw. dessen „Nicht mehr Vorhandensein“.



    … und weil ich nun schon sehr weit abgeschweift bin, höre ich lieber auf. :D :whistling:

    Bei neuen PHP-Versionen wäre ich generell einige Monate vorsichtig, da es dort meiner Meinung nach noch sehr viele Fehlerbehebungen gibt, die eine produktive Umgebung negativ beeinflussen können.

    Na klar, das Umfeld trägt auch seinen Teil dazu bei. Bei uns im Team kommen regelmäßig die Leute auch vorbei, obwohl sie Urlaub haben. Nicht zum arbeiten, aber einfach so, um kurz zu quatschen. :)


    Bei den Kollegen braucht man dann wirklich Glück, denn wirklich aussuchen kann man sie sich nicht. Da muss man auf gute Menschenkenntnis desjenigen setzen, der dich einstellt.

    wo steht da, dass die Arbeit allgemein keinen Spaß macht? Die Rede war von "Montag"


    Ich mach meinen Beruf sehr gerne, dennoch kann mir keiner sagen, dass er jeden Tag aus dem Bett hüpft und sagt "juhuuuu endlich wieder auf die Arbeit, war so langweilig daheim"

    Das hab ich durchaus verstanden. Das sollte aber generell nichts mit der Arbeit an sich zu tun haben. Natürlich hat man nicht jede Lust aufzustehen, wenn der Wecker klingelt, aber die Verbindung von Müdigkeit zu einer Unzufriedenheit vor der Arbeit zu machen halte ich für vollkommen falsch.


    Ich spreche hier auch klar aus Erfahrung, denn meine alte Arbeitsstelle hat mich nicht erfüllt. Bei meiner aktuellen habe ich jedoch so viel Spaß, dass ich teilweise sogar früher aufstehe… einfach so. Das ist eine reine Motivationssache, egal ob Montag, Dienstag oder Freitag.


    Und ich bleibe bei der Meinung: Wer auf seine Arbeit keine Lust hat – egal ob Montag oder Freitag – der sollte sich eine andere Stelle suchen. Bei entsprechend normaler Qualifikation hat man nämlich in Deutschland durchaus eine Auswahl. Und wer diese entsprechend normale Qualifikation nicht hat, ist im Normalfall (ja, Lernschwäche ist mir durchaus bewusst, deshalb auch „Normalfall“) selbst daran Schuld und kann etwas daran ändern – wieder solch eine Motivationssache.