Guten Abend zusammen
So lustig der Titel klingt, so komplex, aber auch interessant ist das Thema an sich, denke ich.
Im Kern greife ich das Thema nicht rein theoretisch auf, sondern kann sagen, dass ich in gewisser Weise "Betroffene" bin. Der Haken dabei ist, es prallen zwei Sichtweisen aufeinander bzw. auch Verstand versus Neugier.
Meine intuitive Haltung ist die, dass ich jedes Plugin bzw. die Idee zu einem Plugin bis zum Äußersten ausreizen möchte. Das heißt, man gibt mir ein Stichwort, in meinem Kopf rattert es und je mehr Zeit ich bekomme bzw. wenn man mich nicht stoppt, desto ausufernder wird das Plugin.
Nur, die Folgen liegen zugleich auf der Hand bzw. die Entwickler sind nicht unbedingt glücklich über Leute wie mich.
Mir wurde in einem Gespräch mit Netzwerg auch explizit gesagt, dass ich so nicht an Plugins herangehen kann, sie regelrecht "vollstopfe", es nicht effizient ist. Ich gebe unumwunden zu, im ersten Moment wollte ich widersprechen, fand, Netzwerg hat nicht Recht, aber nach einigem Nachdenken und einem Gespräch mit Cr@@gle konnte ich besser nachvollziehen, was sie meinen.
Es ist trotzdem nicht leichter, ich tue mich schwer "einfach" zu denken, Pluginideen so simpel wie möglich zu halten und ich denke, das wird sich auch nicht komplett abstellen lassen.
Auf der anderen Seite denke ich, je mehr Plugins können, desto vielfältiger kann man sie auch in Foren nutzen, den Nutzern mehr an die Hand geben.
Mich würde nun interessieren zu erfahren, wie ihr das Thema seht, ob aus Sicht des Forenbetreibers, Nutzers oder auch Entwicklers.
Welche Kriterien legt ihr an?
Wann ist ein Plugin von den Funktionen her tatsächlich "überladen" und wie würde man das einschätzen können (objektiv?)?
Stimmt die Gleichung Mehr Funktionen = Vielfältigeres ("besseres") Plugin oder denkt man das nur als Nutzer?
Sind viele Funktionen bei einem Plugin eher ansprechend oder abschreckend? (Stichwort Kaufentscheidung)
Fragen über Fragen, vielleicht kann man etwas Licht ins Dunkel bringen?
Es grüßt die
Featuritis-Gabbid
P.S. Falls sich das jemand gefragt hat oder besorgt wäre: Netzwerg und ich reden immer noch miteinander und er hat seine direkten Worte nicht bitter büßen müssen.