Wie lange brauchen die User, bis sie sich ans 4er gewöhnt haben?

  • Na lass Dir das doch mal auf der Zunge zergehen: Es wird eine Softwareversion beschafft, deren Preis wir mal einfach vernachlässigen. Dann stellt sich heraus, dass es weiteren finanziellen Aufwand erfordert, die neue Software auf den Funktionsumfang der Vorgängerversion zu bringen. So zumindest hatte ich Deine Aussage verstanden und empfinde diese Tatsache nach wie vor als bemerkenswert.





    Gruß norse

  • Da stellt sich mir die Frage, warum muss man so viel Geld Investieren wenn es noch nicht richtig angelaufen ist?
    Ich könnte bei mir noch paar Kostenpflichtige Plugins einbauen aber bin der Meinung man kann es auch Übertreiben, zum Teil gibt es kostenlose und mal ehrlich vieles braucht man gar nicht sooo dringend, kann man also ruhig erst später kaufen wenn es richtig läuft. Habe sicher auch noch nicht alles drin was mir gefällt aber bin da einfach der Meinung ich mach nicht nochmal den selben Fehler wie im WBB3, alles mögliche Kaufen und dann feststellen das es für nichts war, denn die Dinger gehen auf WBB4 nicht mehr. Damit habe ich viel Geld aus dem Fenster geschmissen und das mach ich sicher nicht mehr so.

  • Meine ersten Antworten waren ja allgemeiner, weil ich es nicht konkret auf die spezielle Seite von euch bezog, Shackles. Da ich die Seite nun aber kenne und denke, offene Worte sind besser als ein höfliches Reden um den heißen Brei, schneide ich hier doch einmal einige Punkte an, die unter Umständen einen Teil der Situation erklären könnten? Vielleicht auch nicht, man darf nicht vergessen, dass ich es von außen sehe und falsch beurteilen kann.



    1. All die kleinen Aspekte, die ich bei der "Vorstellung" notiert habe, würde ich als grundlegende, aber marginale Inhalte einstufen. Das heißt, all diese Punkte hätte ich eigentlich von Beginn an schon als überdachte Aspekte und je nach Punkt umgesetzt/integriert auf der Seite erwartet. Bei kompletten WBB-Neulingen setzt man anders an und leistet im Grunde Aufbauarbeit, führt die Betreiber fast an der Hand durch die einzelnen Ebenen und verbringt dann auch mal 4 Wochen plus X mit ihnen.
    Bei WBB-Versierten erwartet man, dass das "Grundpaket" geliefert wird und man sich nur noch über Optimierungen und spezifische Details unterhält.
    Bei WBB-Routiniers setze ich noch höher an, da geht es um seziergenaue Feinarbeit, die Abschleifung von minimalen Kanten und man redet über Punkte, die die Neulinge inhaltlich mitunter gar nicht mehr nachvollziehen können.


    Bei euch war der Seitenzustand aber so, dass viele der grundsätzlichen Punkte nicht vorhanden, überdacht und optimiert worden sind, das nun teilweise nachgetragen wurde, aber die Frage ist, wäre es nicht sinnvoller gewesen das Komplettpaket fertig zu machen (Testforum) und dann umzusteigen? Eben so, dass man wirklich alles macht: Design, Struktur, Innenleben, neue Texte, Hilfetexte für die Leute auch zu WBB 4 usw. und man auch schaut, was der Seite ihren individuellen Schliff verleiht?



    2. Was ich nie unterschätzen würde, sind nach wie vor die unterschiedlichen Forenthemen und das Klientel.
    Ein reines Newsforum, Computerspieleforum, ein Forum wie hier oder eben ein Selbsthilfeforum sind von Aufbau, Inhalt, Zielen und dem Klientel her anders ausgerichtet. Es wird tendenziell immer mehr passive Mitglieder, also Mitleser, geben als aktive Mitglieder, aber es macht einen Unterschied, ob ich etwas anbiete, das Leute haben/erwerben möchten, ob ich nur informieren möchte, ob ich rein von mir und meinen Erfahrungen berichte oder ob eine Seite primär von Dritten, also den Mitgliedern, lebt.


    Tom hat in einem Vorstellungsthread die Frage gestellt, was Leute dazu bewegen könnte, sich in einem Selbsthilfeforum zu registrieren und Seelensturm hat aus ihrer Erfahrung heraus einige Stichpunkte aufgeführt. Für mich als Nicht-Mitglied in einem solchen Forum bzw. ich war/bin nicht betroffen, klang die Erklärung plausibel, ich kann mir also rational vorstellen, was man in einem Selbsthilfeforum tut, erwartet und welche Leute sich einfinden. Nur denke ich, es ist eine Sache zu lesen, was Dritte erlebt haben, eine andere, von sich selber zu schreiben. Ob virtueller Kunstname oder geschützter Forenbereich, man muss abwägen, was man preisgibt und muss auch wissen, was man sich erhofft/erwartet. Je nach Thema/Erfahrung kann ich es z.B. absolut verstehen, dass nicht alle Opfer/Betroffenen/Überlebenden sofort und regelmäßig heraussprudeln, Tipps geben, mitdiskutieren und so aktiv sind, wie man es in einer Allround Community erwarten könnte.


    Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, man müsse die Mitglieder eines Selbsthilfeforums anders behandeln, weil das den zwar gut gemeinten, aber zugleich subtilen Unterton von einer Art "Andersheit" mitbringt. Empathie, dass man zuhört, motiviert, ablenkt und auch mal sinnfreie Threadspiele spielt, gehören dazu und habe nichts damit zu tun, ob man kerngesund ist, eine chronische Krankheit oder Diagnose X hat. Trotzdem dürfte es nicht falsch sein anzunehmen, dass Mitglieder in Selbsthilfeforen andere Bedürfnisse und Erwartungen haben, vielleicht nicht immer so reagieren, wie man es aus einem anderen Forum kennt bzw. während wir von WBB 3 und WBB 4 sprechen, ist ihnen eventuell wichtiger, dass sie ein bestimmtes Forum haben wollen, um zu reden?


    Wenn man das so sagen kann, würde ich im Gegenzug schauen, ob man die Mitgleider durch gezielte Ansprache zum Thema Software zum Reden bekommt und sie auch fragt, was sie auf der Seite eventuell selber ändern/ergänzen würden.



    3. jowina hat im Grunde schon das Stichwort gegeben: Eindruck und thematischer Fokus.
    Ich bin sicher nicht ganz unbelastet, weil das nicht mein erster Forenbesuch bei einem Selbsthilfeforum ist, folglich hätte ich den Titel in Bezug gesetzt, aber beim Seitenaufruf erscheint die inhaltliche Wertigkeit verschoben zu sein. Würde man einfach nur die Foren sprechen lassen, würde man darauf kommen, der Fokus läge auf der Borderline-Erkrankung? Ich denke eher, man könnte sagen, es ist eine allgemeine Austauschplattform, die sich grob gleichwertig um spezielle Bereiche als auch reine Unterhaltungen fokussiert hat. Die Länge, das Aufgliederungsprinzip und Details wie die Uhr, die Inhalte in den letzten 5 Beiträgen etc. würden nicht zum "roten Faden" gehören und ich frage mich, ob das nicht eben auch ein Punkt ist, der Besucher erst einmal überlegen oder gar zögern lässt?


    Es ist gut gemeint, wird auch hilfreich für Betroffene und Interessierte sein, wenn ausführlich darüber berichtet wird, wie z.B. eine Mutter mit ihrem Kind, das eine Borderline-Diagnose aufweisen könnte, umzugehen hat ("A short guide for mom" bei der "Info"), nur: Wird das der Erstbesucher lesen, wir er/sie das dort als essentiell einstufen und dann verstehen, warum im Forenbereich auch so viele andere Bereiche sind?


    Mein Ansatz wäre somit der, das sich schauen würde, wie ich lieber weniger Bereiche setze, dabei aber den Blickwinkel klar präsentiere und erweitern kann man dann/später immer noch. Lieber klein anfangen und sich steigern, den Vergleich Qualität versus Quantität stets im Hinterkopf behalten.



    4. Ein weiterer Aspekt ist die Forenarbeit.
    Es genügt heute nicht mehr ein Forum zu erstellen, einige Themen hineinzufüllen und dann übernehmen die Mitglieder den Rest über die Monate bzw. Jahre hinweg. Im Grunde ist der Betreiber, Manager, PR-Agent, Mittelsmann, Forenpsychologe, erster und aktivister Schreiber und die gute Seele, die das Projekt diskret und kontinuierlich am Leben hält. Via Team kann man bestimmte Aufgaben delegieren, aber auch wenn gilt, dass der Inhalt einer Seite das relevante Quentchen ist, das Mitglieder anzieht, so müssen eben bestimmte weitere Faktoren auch berücksichtigt werden.
    Tatsache ist, es gibt andere Selbsthilfeforen, was kann man also bieten, um sich abzuheben?
    Hat man werbetechnisch alles ausgeschöpft, was geht, ohne zu Populismus und unseriösen Mitteln zu greifen?
    Erledigt jeder im Team seine Aufgaben, liegt etwas brach, braucht man weitere Hilfe und wenn ja, wobei?
    Ist die Forenatmosphäre so wie sie war oder "liegt etwas in der Luft", schwelt etwas und sollte angesprochen/geklärt werden?
    Macht es Sinn Partnerschaften mit anderen Selbsthilfeforen einzugehen, um sich gegenseitig mit Ideen und Austausch zu bereichern?






    Ich kann den Ansatz rund um Plugins und Geld verstehen, würde das auch nicht kleinreden, aber ich selber würde anders vorgehen. Sprich, erst das Forum komplett herrichten und optimieren was geht, dann geht es um Werbung und Aktivität, gefolgt von der Detailüberprüfung rund um das Foreninnenleben. Ziel muss sein, die Plugins sind zweckmäßig, werden genutzt, sind also nicht "einfach da", aber auch ohne sie wäre es kein Verlust und die Mitglieder würden es nicht einmal merken. Also radikal mit dem Rotstift ins ACP gehen und aussortieren, streng mit sich sein und nicht denken "Mir gefällt es aber..." oder "Das war teuer", sondern nur die Frage stellen "Dient es dem Projekt und brauchen das die Mitglieder?".


    Einiges lässt sich eventuell verkaufen, anderes kann man vielleicht später wieder brauchen oder anpassen und dann nutzen. Mitunter zahlt man Lehrgeld, aber das kann auch Ansporn sein es beim nächsten Mal besser zu machen?

  • Kann mich den Worten von Gabi anschliessen. Ws ich in selbsthilfeforen zb gar nicht verstehe sind die etlichen Fragen die man ausfüllen muss bei der Registrierung. Wenn ich als User in so ein Forum komme, vielleicht sogar das erste mal überhaupt in so ein Forum gehe, dann erwarte ich nicht das ich da schon bei der Registrierung fast das halbe Leben ausbreiten muss. Ich meine Fragen wie zb. ob man Opfer oder Angehöriger ist, ob man missbraucht wurde, ob man bereit ist aktiv zu sein, seine Geschichte zu erzählen, ob man sich wirklich helfen lassen will.... ganz schlimm finde ich wenn verlangt wird das man schon in der Vorstellung angeben soll wie lange man zb Missbrauch erlebte, oder wer das tat. Das sind dinge die man keinem einfach so erzählt, nicht mal guten Freunden, also warum soll man so etwas in einem Forum, wo man keinen Menschen wirklich kennt, keinen je gesehen hat, preisgeben? Begründungen wie zb wir wollen keine spinner im Forum haben finde ich echt dumm. Denn wer weiss wirklich wer hinter welchem Nick steckt.


    Ich habe keine solchen Fragen bei der registrierung, nicht mal bei der Vorstellung, weil ich denke jeder erzählt das was er kann und dann wenn er kann. Ich kann als admin von keinem verlangen das er dies alles ausbreitet oder sein halbes Leben vor fremden hinlegt, dazu braucht man vertrauen. Die frage ob wer Opfer oder Angehöriger ist kann man ganz locker in der Vorstellung nachfragen, falls man im Forum gesonderte Seiten hat, also Teile wo nur Opfer rein kommen und Teile wo nur Angehörige rein kommen. Ich frage auch mal nach ob wer Männlich oder weiblich ist falls das im Profil nicht drin steht aber auch da völlig locker, kein ich muss wissen wer du bist sonst darfst da nicht rein.


    Das alles setzt nur druck auf und Druck haben Opfer genug erlebt, brauchen sie das in Selbsthilfeforen nicht auch noch. Ich würde mich nie in einem Forum Registrieren wo ich alle diese Angaben zwingend machen muss da ich sonst nicht rein darf. Da löscht es bei mir ab, weil das ist was privates und erzähle ich dann wenn ich will und nicht wenn das irgendein mir völlig fremder Admin verlangt nur weil es dem grad drum ist alles zu kontrollieren. Diese absolute Kontrolle, braucht kein Opfer, kein/e betroffene/r, denn genau das habe vom Täter mehr als genug gehabt. das ist und bleibt für mich ein Grund mich von solchen Foren fern zu halten. Ich denke, nein ich weiss, das ich da ganz sicher nicht die einzige bin, die so denkt. Habe User bei mir die mir sagten das sie in einem anderen Forum waren wo absolute Kontrolle war, sie konnten nicht mal einen Beitrag schreiben ohne das der erst von Team kontrolliert und zensiert wird. Solche Sachen schrecken die potenziellen Mitglieder ab, dann gehen sie lieber wo anders hin wo sie nicht so unter Kontrolle und Druck stehen.


    Ich stelle mir immer vor wie ich mich fühlen würde wenn ich diese und jene Fragen beantworten müsste bevor ich irgendwas in die Registrierung einbauen würde. Vieles erfährt man im ruhigen Gespräch aber das braucht eben Zeit und Empathie was offenbar nicht jeder Admin hat. Kein Opfer kommt in ein Forum und plappert schon am ersten Tag drauflos wie ein Buch um zu erzählen was sie erlebten wie sie sich fühlen, etc. Das ist etwas vom allerschwersten, sich öffnen und erzählen auch dann wenn man schon längere Zeit in Therapie geht. Kann da nur von mir reden, bis ich meiner Thera vertraute, ihr auch sagen konnte wie ich mich fühlte oder fühle brauchte es mehrere Wochen. Sie als Fachperson wusste das es durchaus so lange gehen kann und machte keinen Druck. Hätte sie da sofort alles erwartet wäre ich nach dem ersten mal nie wieder hin gegangen. Hatte ich davor erlebt, eine Thera wollte schon bei der ersten Sitzung alles bis ins Detail wissen. Ich kam dort richtig fertig raus, sah schlimm aus was sogar einer Kollegin aufgefallen ist, als sie mich danach zufällig sah. Sie meinte nur "ohh man siehst du kaputt aus. was ist denn los mit dir?" Wenn man nach einer Thera so kaputt ist das andere die einem nicht so gut kennen so reagieren, dann ist gehörig was schief gelaufen. In einer guten Therapie bestimmt der Patient das Tempo nicht der Therapeut. Genau so sehe ich das bei Selbsthilfeforen. Die user bestimmen wann sie was sagen wollen nicht ich.



    Zitat

    Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, man müsse die Mitglieder eines Selbsthilfeforums anders behandeln, weil das den zwar gut gemeinten, aber zugleich subtilen Unterton von einer Art "Andersheit" mitbringt.


    richtig. Die betroffenen sind auch Menschen und wollen wie alle Menschen als das gesehen werden, nicht als kleine kinder denen man alles vorschreiben muss. Jeder ist Individuell und darauf muss man als Admin eines solchen Forums eingehen können. Eben genau nach dem Motto so wie ich behandelt werden möchte so sollte ich dem User gegenüber sein.


    Lg seele

  • Ich weiß gar nicht genau was ich schreiben soll, die Länge der Texte erschlägt mich grad etwas :D


    Ich werde nochmal unseren Thread durchgehen und gucken, was da stand. Eigentlich haben wir das schon umgesetzt. Aber vielleicht haben wir schon was übersehen.
    Nur fange dann erst am Wochenende damit an, weil ich morgen bis Samstag weg bin.


    Nun ja, die Fragen im Registrierungsformular sollte man schon mit Bedacht wählen, Seele, deine Beispiele fand ich schon krass, in welchen Foren wird denn sowas gefragt, habe ich noch nie erlebt. Und ich bin in vielen Selbsthilfeforen. Die Fragen gehen wirklich zu weit. Bei uns sind nur allgemeine Fragen, die gehen nicht so in die Tiefe. Und bei der Vorstellung haben wir Fragen vorgegeben, wir wollen ja wissen, wer da zu uns stößt. Werden ja sensible Themen bei uns besprochen, da sollen sie sich auch anständig vorstellen. :)

  • Zitat

    Nun ja, die Fragen im Registrierungsformular sollte man schon mit Bedacht wählen, Seele, deine Beispiele fand ich schon krass, in welchen Foren wird denn sowas gefragt, habe ich noch nie erlebt. Und ich bin in vielen Selbsthilfeforen. Die Fragen gehen wirklich zu weit. Bei uns sind nur allgemeine Fragen, die gehen nicht so in die Tiefe. Und bei der Vorstellung haben wir Fragen vorgegeben, wir wollen ja wissen, wer da zu uns stößt. Werden ja sensible Themen bei uns besprochen, da sollen sie sich auch anständig vorstellen. :)


    ja das sind krasse Fragen dennoch werde ich die Foren nicht nennen, weil das gehört nicht hier her. Zudem sind auch nicht mehr alle online.


    Ich habe in Registrierung, wie in Vorstellung keine solchen fragen welche jeder Beantworten muss. Meil ich bin der Meinung eine gewisse Freiheit sollen die User auch haben, sie sind selbständige Menschen, meist Erwachsene. Zudem wenn man in Selbsthilfegruppen, im Realen Leben geht, muss man auch nicht am ersten Treffen wo man dabei ist schon alles erzählen, zu mindest bei denen wo ich kenne oder Leute kenne die dort hin gehen. Wobei das ja in Deutschland anders sein kann. Kenne nur die hier in der Schweiz.


    Das mit dem wissen wollen wer da ist, ist so eine Sache. Wir haben auch sensible Themen, welche in geschütztem Bereich sind und da kommt man als neues Mitglied noch gar nicht rein. Erst muss man eine weile dabei sein, damit die User sich gegenseitig kennen lernen können. Dann habe ich im Geschützten Bereich auch noch unterteilt. Also zb bei Missbrauch was ja wirklich sehr heikles Thema ist, da kann man sich bei mir melden wer da rein möchte und dann gibt es da intern eine Abstimmung. Sprich die User welcher in dem Missbrauch Bereich drin sind werden dann abstimmen ob die Person X, welche sich bei mir meldete, freigeschaltet werden soll oder noch etwas warten muss. Es gibt kein "die darf rein" oder "die darf nicht rein" aber die Leute welche da schon rein können, sollen Mitreden dürfen, denn sie müssen dann mit dem betr User klar kommen.


    Es birgt natürlich die Gefahr das sich dann jemand denkt "die Person X kenne ich und die mag ich nicht darum will ich die nie da drin haben" Da rennen sie gegen eine Wand, weil ich nicht die Entscheidung ob wer Freigeschaltet wird aus den Händen gebe. Freigeschaltet wird jede/r welcher Betroffene/r ist, da geht es dann nur um das wann. Klar fragen wir darum auch ob wer Betroffene/r oder Angehörige/r ist, vor allem wegen dem Missbrauch Bereich. Da gibt es dann schon einen kleinen Unterschied. Wenn jemand stur bleibt und nicht sagt ob er/sie Betroffene/r oder Angehörige/r ist wird es da keine Freischaltung geben.


    Das ist unsere Art die Mitglieder etwas zu schützen aber komplett abschotten gibt es nicht, weil das ist im Realen Leben auch nicht möglich ist. Am Arbeitsplatz kriegt man als Betroffene auch keine andere Räume, wo man alleine arbeitet und andere, nicht Betroffene, nicht rein dürfen.

  • Deine Regelung mit dem Missbrauchsbereich und dem abstimmen find ich etwas unglücklich. Wir handhaben es anders, fragen nach, ob sie betroffen sind und man muss eine gewisse Zeit registriert sein und eine bestimmte Anzahl an Beiträgen haben, damit fahren wir gut. Aber jeder muss für sich entscheiden, wie er es handhabt, da gibt es kein richtig und kein falsch. :)