Beiträge von EM_Jott

    Hallo Gabi,


    Danke für deine umfassende Antwort :)


    Das Team muss nicht zwangsläufig aus vielen Personen bestehen, also es braucht nicht 20 Leute mit schmissigen Titeln wie "Forenmanager", "Linkmaster", "Chef-Supporter", "Online-Redakteur", "Supersupermoderator" usw.

    "Mädchen für alles" wär doch ein toller Benutzerrang :alien:



    zu 1. Kann ich nicht konkret beantworten, zum Vergleich hatte ich vor einiger Zeit ein ähnliches "Projekt", wo es mittelfristig zwischen 2000-4000 Besucher/Klicks pro Tag waren.Das war allerdings auf Basis eine anderen Blogsoftware und relativ Support-/Wartungsgering.


    zu 2. Die technische Ebene sowie die bislang enthaltenen Komponenten (Galerie, Kalender, teile im Forum).Bei mir selbst defizite liegen, ist der Bereich kommunikative Aufgaben im Forum, bei Kommentaren, etc.


    zu 3. Genügend Zeit ist vorhanden (im Normalfall täglich 1-2 Stunden, bei Bedarf auch mehr)


    zu a. sollten ausreichen (bzw. erforderliches würde ich mir aneignen)


    zu b. das ist eine Schwachstelle von mir


    zu c. Fachsparten wie z.B ein Blog könnte ich nur bedingt abdecken (z.B von technischer Seite / Hilfestellung etc.)


    Neben der rein fachlichen Auf- und Verteilung von Arbeit können sich Teammitglieder auch durch ihre jeweilige Art, Herangehensweise, Ideen usw. gegenseitig konstruktiv bereichern. Während der eine rationaler ist, argumentiert ein anderer emotional, der Dritte aus praktischer Erfahrung heraus usw. Das vergrößert die Diskussionsfläche, bietet Raum für Potenzial und wird am Ende der Plattform und ihren Mitgliedern dienen. Zusätzlich erlaubt ein Team auch das gegenseitige Helfen, wenn also ein Kollege krank wird, der Support aber weitergehen muss usw.

    Ein Team kann auch aufwertend wirken, da durch eine andere Sichtweise, Ideen & Erfahrungen der Blickwinkel der Mitglieder erweitert werden kann.


    Vielleicht hilft der ein oder andere Gedanke bei deinen Überlegungen? Sollte etwas zu kurz gekommen sein oder wenn du möchtest, dass ich auf etwas näher eingehe bzw. konkreter werde, notiere es ruhig, dann greife ich es auf, kein Problem.

    Das hilft ungemein :thumbsup:


    Konkret:
    Seit einiger Zeit plane ich eine private Webseite für eine Kleinstadt in Südniedersachsen.
    Versuche, geeignete Teammitglieder auf lokaler Ebene zu finden, sind bisher erfolglos verlaufen.
    Interesse ist zwar vorhanden und ich wurde im realen Leben darauf angesprochen, ob ich nicht ein Team zusammenstellen könne, um ein "Webseite" zu erstellen etc...


    Anfangs waren die Ideen noch realisierbar für eine Person. Mittlerweile jedoch nicht mehr.


    Viele Grüße
    Michael

    ... oder siehst du die "Schuld"-Frage anders, mehr auf Seiten der Netzwerke?


    Bin zwar nicht @Fishzilla, ist aber interessant die Diskussion :thumbsup:


    Zwar ermöglichen "soziale Netzwerke" eine Menge, jedoch praktizieren aus meiner Sicht Cybermobbing die NutzerInnen.


    Und "Minderbemittelte" verstärken das (z.B. ist es populär, mitzumachen) ungemein.
    In manchen Fällen entsteht dadurch eine Art Mobbing-Lawine.

    Einen entscheidenden Vorteil haben die sozialen Netzwerke schon, sie bringen viele User ins Internet.

    Ob das ein Vorteil ist, sei dahingestellt.

    Aber man sollte sich immer gut überlegen, informieren was möchte ich damit für mich erreichen, bevor man sich in einem oder mehreren sozialen Netzwerken registriert

    Einige informieren sich im Vorfeld, jedoch nicht alle.
    Dazu kommt die Bereitschaft von einigen, Nutzungsbedingungen zu akzeptieren, nur um im entsprechden sozialen Netzwerk "dabei" zu sein.