Beiträge von Josh

    Ganz ehrlich: So spektakulär finde ich das nicht, als das es so eine Meldung wert wäre.


    Auch das man darauf Gameboy-Spiele spielen kann ich allgemein bekannt und wird auch von vielen Schülern genutzt (und ja, unsere Schule hatte den Taschenrechner auch (zumindest der Mathe-Info-LK-Teil) und 80% der Schüler hatten diesen Emulator installiert).

    Hab mal wieder meinen Götterkomplex ausgelebt: https://community.woltlab.com/…ostID=1454854#post1454854


    XD


    Ich stehe ja total auf TL;DR-Versionen ^^


    Aber ich tippe mal du willst darauf hinaus, dass Apps mittlerweile wieder im Rückgang sind und Mobile-Application deutlicher im kommen sind, da diese einfach Plattformübergreifender sind (und praktischer).


    Ich habe gestern mal ein bisschen mit React gebastelt, tolles Ding von Facebook :)

    Meeh, meine IDE wird immer ab knapp ner halbe Millionen Codezeilen (also aufgeteilt in verschiedene Projekte, diverse mal das WCF bei Plugins eingebunden) so quälend langsam -.-'


    Ich muss mal wieder ausmisten -.-'

    Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig. Nur weil das WCF scheiße ist heitß das noch lange nicht, dass ich nicht programmieren kann.


    Naja. Zwischen "Programmieren können" und "Programmieren können" liegt ein himmelweiter unterschied. Du weißt vielleicht, wie man hier und das was umsetzen kannst, daher kannst du aber noch lange nicht programmieren. Das ist viel vielschichtiger.


    Und wieso ist das WCF scheiße? Du stellst hier eine Behauptung auf, ohne diese zu untermauern, so nach dem Prinzip "Verstehe ich nicht, mag ich nicht".

    Hey Gaby :)


    Gerne antworte ich dir :P


    1. Das wäre nicht gleichzusetzen mit der Garantie von 2 Jahren im Normalfall, wenn ich mir z.B. einen PC kaufe, er in dieser Zeit kaputt geht und ich im Geschäft daher eine Reparatur bzw. ein Ersatzgerät erhalte?
    Du wirst vielleicht schmunzeln, aber ich bin tatsächlich davon ausgegangen (ich kann dir nicht einmal sagen, warum), dass es "natürlich" mind. 2 Jahre Supportleistung auf Produkte gibt (Designs und Plugins), das beim Erwerb automatisch dazugehört.

    Bei Software sieht das ganze aber ganz anders aus. Die Frage ist natürlich, was du unter Supportleistung siehst. Beinhaltet Supportleistung für dich auch grundsätzliche Fragen zu beantworten? Dies ist, in meinen Augen, nicht so. Du erhältst ja auch nicht zwingend "Support" dabei, wie du dein Schnitzel brätst (mal ganz verallgemeinert gesprochen).


    Bei Software gelten vom Gesetzgeber ganz andere Vorgaben, wie @[FFW] Patric schon erwähnte.


    2. Du schreibst, dass du bei "schwerwiegenden" Fehlern Abhilfe leistest, wenn eine Plugin-Nutzung "unmöglich" wird. Das gilt in jedem Fall, auch wenn nachweislich ich als Kunde dein Plugin zerstört hätte?
    Frage mich bitte nicht, wie ich das geschafft hätte, ich selber habe tatsächlich noch nie etwas ruiniert, aber nehmen wir an, ich hätte etwas mit deinem Plugin gemacht, nun geht es nicht und mein halbes Forum ist zerschossen. Musst du mir trotzdem helfen oder greift da diese Regulierung nicht, weil ich explizit die Verursacherin bin, du nicht für Schäden durch Dritteinwirkung haftest und daher auch nicht Support leisten musst?

    Nein, ich habe geschrieben, dass ich nur bei schwerwiegenden Fehlern Abhilfe leisten müsste. Wie es ausschaut, wenn der Kunde das Plugin, wie auch immer, zerstört hat, kann ich dir leider nicht wirklich beantworten, weil ich es erst nachlesen und recherchieren müsste. Das kann ich bei Gelegenheit aber mal machen, aber ich tippe darauf, dass die Regulierung nicht greift.


    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich persönlich das ganz anders handhabe und durchaus dem Kunden helfe und unter die Arme greife, auch wenn es ganz einfache und normalerweise selbsterklärende Dinge sind. Für mich gehört das einfach dazu. Genauso wie kleinere Fehler zu beheben.


    Woltlab macht das bspw. ja auch so, dass tlw. Fehler erst in einer kostenpflichtigen nächsten Version behoben werden. Damit würden sie ja dann auch gegen das Gesetz verstoßen. Wieso weshalb warum sie das nicht machen, wurde auch schon einige male im Woltlab-Forum selber beantwortet und ist, für mich als Entwickler, nur logisch.

    Ich verstehe also den Gedankengang, aber darf ich dich direkt einmal fragen, ob du den Ton und den Umgang aus deiner Sicht nun als besser (für dich) einstufst, wenn du rein mit kommerziellen Produkten arbeitest? Anders formuliert, sind deine bezahlenden Kunden anders vom Auftreten, du fühlst dich weniger unter Druck gesetzt und empfindest den Support trotz eventuell gleichem Volumen als annehmbarer?

    Naja, ich habe jetzt leider noch nicht so viel Erfahrung, wie mit den kostenlosen Plugins, da ich ja die Plugins erst seit knapp 2 Monaten anbiete und sich der Support-Aufwand, ehrlich gesagt, in Grenzen gehalten hat und bis auf ein paar Wünsche nichts schwerwiegendes war. Allerdings nehme ich eine ganz andere Kommunikationsweise wahr. Es wird, seitens der Kunden, viel höflicher geschrieben. Zumindest habe ich diesen Eindruck. Es könnte auch einfach sein, weil der Kundenkreis viel viel kleiner ist und ich, in Anführungszeichen, gute Kunden erwischt habe.


    Allerdings glaube ich auch, dass Leute die sich über kostenlose Plugins beschweren, nicht bereit sind Geld für kostenpflichtige Dinge auszugeben.


    Außerdem empfinde ich, wahrscheinlich, die Support-Anfragen als besser, da ja schon für ein Produkt bezahlt wurde. Das nehme ich aber nicht bewusst wahr, sondern wahrscheinlich nur unbewusst.


    Wenn ich im Gegenzug dann normale Nutzer befrage und mir anhöre, welche Erfahrungen sie bei kommerziellen Produkten gemacht haben, habe ich leider auch nicht rein positive Dinge vernommen bzw. ja, ich finde manche Preispolitik etwas gewöhnungsbedürftig, ohne den Eindruck erwecken zu wollen, ich gönne es der Person nicht.

    Jeder kennt das große Beispiel, wie man sich mit kommerziellen Plugins auch die Suppe versalzen kann. Macht man es nicht gewissenhaft und hat gar wenig Ahnung, bringt es nicht viel seine Plugins kommerziell anzubieten, da viele Fehler die Kunden (zurecht) mehr verärgert als es ihnen nutzt. Inwiweit die Preispolitik komisch ist, hängt wahrscheinlich vom jeweiligen Käufer ab. Ob man weiß, was dahinter steckt, ob man eine 3-Mann-Hobby-Community betreibt oder ein professionelles Forum. Es gibt viele Faktoren dafür.


    Programmierer denken da, normalerweise, immer anders als normale Anwender. Besonders wenn man weiß, dass man tlw. für noch so kleine Funktionen einen Riesen Aufwand betreiben muss, da es nicht anders notwendig ist. Dies sieht aber der Otto-Normal Benutzer nicht.


    Nun bezahle ich also für Produkt X bspw. 9, 90 oder 900 Euro, kann das Produkt dann in meinem Forum einsetzen, erfreue mich daran und weiß die Arbeit des Erstellers zu schätzen (unterstellen wir einmal, das wäre das normale Nutzerverhalten), daran knüpft sich zugleich trotzdem die Frage, was genau erwerbe ich zu diesem Produkt dazu? Sicherlich kann man durch die Lizenz- und Nutzungsbestimmungen den groben Rahmen definieren, aber lesen und verstehen das die Anwender, können sie wirklich rational einordnen, was an Support sozusagen inklusive ist, was nicht?

    Ganz nüchtern (aus meiner Sicht) gesagt: Wenn man ein Produkt erwirbt, hat man nicht automatisch Anspruch auf Support. Support ist eine freiwillige Leistung die vom jeweiligen Entwickler gegeben wird. Außerdem müssen, normalerweise, nur schwerwiegende Fehler behoben werden, welche eine Benutzung des Plugins unmöglich macht. Alles andere sind freiwillige Leistungen.


    Für mich selber kann ich aber sagen: Ich verkaufen auch den Support. Jeder der meine Produkte erwirbt, kann sich in meinem Support-Forum für den Support freischalten lassen und erhält umfangreichen Support zu den Produkten. Immerhin möchte ich, dass das Plugin auch läuft und wie gewünscht einsetzbar ist.


    Der Hersteller wiederum kalkuliert nüchterner, steckt den Rahmen fest und es kommt dann in einigen Fällen zu Misstönen, weil die Wahrnehmungs- und Erwartungshaltungen unterschiedlich sind?

    Es ist halt immer die Frage. Manche Benutzer erwarten leider immer eine Eierlegendewollmilchsau. Ich finde aber, einen guten Entwickler macht aus, dass er auch auf Kundenwünsche in gewisser Weise eingeht. Ich freue mich bspw. immer über Feedback und Ideen für Funktionserweiterungen. Allerdings muss auch irgendwann Schluss sein.


    Überspitzt gefragt, was ist also die vermeintlich "bessere" Situation: Zu versuchen den Kunden dahingehend zu "erziehen", die Erwartungshaltung zu reduzieren, durch kostenlose Angebote eine Balance zwischen den Angeboten zu erzeugen (kostenfrei und kostenpflichtig), oder den nüchternen Geschäftssinn walten zu lassen, prinzipiell nichts mehr kostenfrei anzubieten, dafür aber verstärkt durch überragenden (?) Service den Kauf der Nutzer zu "rechtfertigen" (in dem Sinne, dass sie das Gefühl haben, das Produkt war es wert)?

    Naja, ich biete bspw. kleinere Plugins (< 10 Stunden Arbeit) immer noch kostenlos an. Auch 1,99 finde ich da, tlw. nicht gerechtfertigt. Größere Plugins, wie bspw. meine Themenformulare biete ich aber gegen Entgelt an, denn wenn man weiß, wie man dieses Plugin richtig einsetzt, ist es ein sehr mächtiges Tool.


    Was jetzt das richtige ist, muss, denke ich, jeder für sich selbst entscheiden. Sowohl Käufer als auch Verkäufer. Wer nicht ein paar Euro für sein Hobby ausgeben kann (in einer immer mehr kommerzialisierten Gesellschaft), muss sich halt selber was basteln und kann selber versuchen seine Zeit dort zu investieren. Muss halt jeder für sich selber entscheiden.

    Ich bin ja einer der Entwickler, welche von kostenfrei zu kostenpflichtig umgeschwenkt hat. Ich will mal kurz erklären, was mich dazu bewegt hat und warum ich mich, nach langem hin und her, dazu entschieden habe nur noch vereinzelt Produkte kostenfrei anzubieten.


    Das Problem in der WCF-Community ist leider, dass viele einige Nutzer die Plugins und, vor allem, den Support als selbstverständlich ansehen. Viele verstehen einfach nicht, dass hinter einem Plugin massig Arbeit steckt. Ein Plugin besteht halt nicht nur aus Codezeilen. Als Entwickler, der kostenlos entwickelt, wird man immer wieder mit Forderungen in einem Ton der nicht akzeptabel ist übersät. Einige sehen es noch nicht einmal ein, sich in einem Support-Forum zu registrieren, sondern fordern Support via Konversation oder in den Kommentaren, was oft unmöglich ist.


    Werden Fehler bei einem Plugin gemeldet, müssen die unverzüglich geprüft und behoben werden. Ob der Entwickler gerade Zeit hat oder nicht ist egal, immerhin wird das Plugin ja verwendet und muss absolut fehlerfrei laufen.


    Bei kostenpflichtigen Plugins könnte ich es ja verstehen, aber dort habe ich es aber, bspw. noch nicht erlebt.


    Daher bin ich bspw. dazu übergegangen meine Plugins kostenpflichtig zu vertreiben.


    Ähnliche Berichte habe ich auch von anderen Entwicklern gehört, die dies genauso empfinden. Es ist einfach unverständlich geworden und schade für die, die kostenfreie Plugins noch zu schätzen wissen.


    Edit: Ich will nur mal ein aktuelles Beispiel aus der Bastelstube geben: https://tims.bastelstu.be/foru…ppe/?postID=3858#post3858

    Sehr praktisch wäre es, wenn der Besucher (und potenzieller Kunde) online einen Termin vereinbaren könnte und dazu angibt, was er genau haben möchte. Hierzu folgende Ideen:


    So teuer würde das gar nicht werden. Mit 100 bis 300 Euro (je nach umfang) musst du jedoch rechnen, was für gewerbetreibende eigentlich nicht zu viel ist.