Der Chat-Ersatz-Plauder-Thread

  • Guten Abend :)

    auch wenn jede Schulung sich auch nach 10 Jahren nicht geändert haben. Für mich sind die Schulungen nur lästig und uninteressant.

    So gehts mir mit dieser Hygieneschulung auch..aber (zumindest in EG-Betrieben) ist es Pflicht, dass sämliche Mitarbeiter die 1x im Jahr machen, Ausnahmen gabs jetzt nur bei Corona, da musste uns der Chef ne Stunde lang, diese Sachen vorlesen ..und wir mussten unterschreiben, dass wirs vernommen haben ...


    so wirklich neues gibts da seit ewigkeiten nicht... zb. wie man "richtig" Hände wäscht usw.. das gabs schon vor Corona ...

    aber was will man da auch viel ändern? Hygiene ist Hygiene .. Man darf nunmal nicht auf dem gleichen Brett Schweinefleisch schneiden, auf dem vorher Hähnchen oder Fisch lag..

    ist aber eigentlich auch einfaches, logisches Denken ..


    und so wirds bei euch wohl auch sein, weiß ja nicht, was genau für Schulungen das nun sind, aber WIE man einen Menschen aus dem Bett heben soll, spezielle Griffe usw.. die werden sich wohl auch nicht groß verändern .. :D

  • Bei uns werden die jährlichen Pflichtfortbildungen seit dem letzten Jahr als Onlinemodule angeboten. Ich habe persönliche Zugangsdaten für das Lernsystem bekommen, schaue mir bequem von zuhause zu einem Zeitpunkt meiner Wahl dann die Inhalte an und muss am Ende einen Fragenkatalog aus dem vermittelten Stoff beantworten. Das Resultat wird als Erfolgsnachweis für den Arbeitgeber gespeichert. Nachdem alle Module absolviert und erfolgreich bestanden sind, kann ich mir einen Arbeitszeitnachweis ausdrucken, damit die investierte Zeit meinem Stundenkonto gutgeschrieben wird. Mir gefällt das eigentlich viel besser, da die Fahrkosten und die Wegezeit entfallen. Meinetwegen darf das für theoretisch zu vermittelnde Inhalte gern so beibehalten werden.





    Gruß norse

  • Wow, das ist ja cool, das wäre ja echt für alles theoretische recht empfehlenswert, zudem lernt man so vll. neuere Sachen davon viel besser, weil man in seinem eigenen Tempo lesen kann .. UND durch den Fragekatalog wäre das ja schon ein bischen, wie eine Prüfung .. kann ich mir für die Hygieneschulung auch ganz gut vorstellen :yeah:


    Ist m.E.n. eh ein wenig ein Quatsch, dass der alte Gesundheitspass (jährliche ärztliche Untersuchung z.b. TBC-Test usw) .. nun von dieser Schulung komplett abgelöst wurde.. ich finde, man sollte eine Kombi aus beidem machen... nun darf jeder Lebensmittel verkaufen, der sich 1-2 Stunden was über Hygiene anhörte..ob ers kapiert hat, oder nicht, wird hierbei auch nicht überprüft, wer in dem Saal saß, bekommt den Wisch .. damit hat sichs ... und keiner weiß, ob irgendeine ansteckende Krankheit vorhanden ist und man darf trotzdem mit Lebensmitteln arbeiten .. und früher in meiner Lehrzeit durfte man jährlich beim Gesundheitsamt antreten für die Tests, das wurde nicht mal beim Hausarzt gemacht xD

  • Ja, der Chef bezahlt das ja für die Belegschaft ..hihi

    bei uns im alten Betrieb, kam sogar ein Onkel vom Gesundheitsamt extra für die Hygieneschulung direkt ins Haus - kann sein, dass das ab ner gewissen Betriebsgröße so gehandhabt wird... möchte nicht wissen, was das kostet ..

    Jetzt im neuen Betrieb wird gemeinsam dort hingefahren, Abends nach der Arbeit ... so macht das auch der Betrieb meiner Tochter...


    Aber wenn mans mal genau sieht, sagt dieser Wisch eigentlich gar nichts aus.. du hast halt teilgenommen - super ..
    Unser "Onkel" hat sich zwar die Mühe gemacht, mal ein paar Fragen in den Raum zu werfen, aber "durchfallen" gibts da dennoch nicht..

  • Bei uns werden die jährlichen Pflichtfortbildungen seit dem letzten Jahr als Onlinemodule angeboten.

    Ja, die gab es auch bei uns. Nur das man diese Form leider nicht weiter durchführt. Warum auch immer.. Vermutlich weil der neue Lernstoff erst hergestellt werden muss oder man entdeckt hat, das es den Mitarbeitern Zeit erspart. ;)


    So gehts mir mit dieser Hygieneschulung auch..aber (zumindest in EG-Betrieben) ist es Pflicht, dass sämliche Mitarbeiter die 1x im Jahr machen, Ausnahmen gabs jetzt nur bei Corona, da musste uns der Chef ne Stunde lang, diese Sachen vorlesen ..und wir mussten unterschreiben, dass wirs vernommen haben ...

    Das ist bei uns nicht anders. Nur das bei uns halt ein Spezialist ins Haus kommt. Und wenn der dann aus welchen Gründen auch immer nicht kann, oder eben nicht genug Kollegen vom aktiven Dienst frei gestellt werden fallen die dann eben plötzlich aus. Nur das die Dienstleitung eben vergisst das allen mitzuteilen. Und da liegt der Hund begraben. Man versucht also vielleicht noch genug Leute zusammen zu bekommen und wenn's dann nicht klappt werden die anderen nicht mehr benachrichtigt. ;)

  • na, das ist bei euch im Schichtbetrieb, wo 24/7 jemand da sein muss, auch nicht so einfach, da alle unter einen Hut zu bekommen, da müssten halt dann vll auch mehrere Termine von vornherein angesetzt werden und jeder trägt vorher ein, wo er teilnehmen kann, dann würde sowas auch nicht ganz so aus dem Ruder laufen ...


    Das ist halt bei uns einfacher, wenn wir Montags komplett Ruhetag und abens um 18 Uhr "Schicht im Schacht" haben... meist finden dann Betriebsessen, Schulungen usw. auf dem Montag statt und die Stunden werden halt ganz normal, wie Arbeitszeit gut geschrieben ..