Beiträge von Netzwerg

    Nun, irgendwann wirds auch wieder eine neue Generation geben mit Import. Allerdings hats vom letzten Import bis jetzt ja mal gut 7 Jahre gedauert, ich denke man kann von einem ähnlichen Zeitraum ausgehen bis WCF 3 / WBB 5 ;) Das wäre dann 2020/2021 und WCF 2.7 ;) Vielleichts werdens auch nur 5 Jahre, wer weiß. WBB 4.0 ist ja jetzt auch schon fast ein Jahr alt.

    Oh, und es gibt noch ein paar zuckersüße Änderungen für Entwickler von eigenen Endanwendungen: Es wurden einige Auto-Guessing Features eingebaut, die zusätzliche Klassen ersparen. So erspart zum Beispiel mein PR die bisher bekannten WBBDatabaseObject etc. Klassen, und Gravatronics hat kurz darauf an einigen Stellen noch weitere, ähnliche Guessing-Funktionen eingebaut:
    https://github.com/WoltLab/WCF…14a9bc394d20ec6d4c2f3577e


    Natürlich wirds da auch wieder Gejammer geben, z.B. ist mein PR nicht abwärtskompatibel wenn man sich nicht an die Coding-Richtlinien gehalten hat. Aber alle EAs im Store sind abwärtskompatibel mit der Änderung.

    Nun, zumindest befinden sie sich so langsam in der Phase, wo die Planungen konkreter werden. Wenn bereits Teile in 4.2 verlegt werden, so heißt dass, dass man so langsam den Umfang von 4.1 festzurren möchte und nur noch die aktuellen Baustellen fertig stellen will.


    Insofern würde ich sagen passt das Ganze zu der Aussage, dass WBB 4.1 noch dieses Jahr erscheint und das man den Plan von 1 Update pro Jahr einhalten möchte.

    Brrrr, du darfst doch nicht das Informatiker-Klischee bedienen, dass du am Computer sitzt, nebenher isst, krümmelst und deine Tastatur dann voller Inhalt ist, der sich nicht auf die funktionale Ebene beschränkt.


    Ich hab immer sowohl Getränke (Flüssigkeit ist wichtig) und Nervennahrung zur Hand. So eine Tastatur schmandet nach einer Weile aber auch ohne solche Dinge zu, weil man ständig Hautzellen verliert sowie Fette absondert und im Sommer auch Schweiß. Eine regelmäßige Reinigung einer viel benutzen Tastatur hat also nicht umbedingt etwas mit Nahrungsmitteln zu tun, auch wenn ich schon Bier, Cola und anderes wieder aus meiner Tastatur gewischt habe.


    Und nur schüchtern am Rande gefragt: Wie sehr hat dich die Maus genervt, dass sie zur Spidermouse mutiert ist, bzw. war es ein "Unfall", Notwehr, Rache oder...?


    Es war ein Transport meines Rechners, die Kleinteile lagen alle in einer Kiste, die Maus oben drauf. Ich würde meinem Rechner nie vorsätzlich Gewalt antun.


    Von Wireless Mäusen halte ich rein gar nichts. Die sind immer zu den unmöglichsten Zeiten leer, und man darf erstmal Batterien suchen. Mit Akkus + Ladegerät ist das nicht viel besser. Ich hasse nichts mehr, als wenn ich beim Arbeiten von solchen Dingen unterbrochen werde.

    Die G15 mag zwar eine Gaming-Tastatur sein, ist aber genial wenn man viel tippen muss. Ich kann eigentlich jedem empfehlen, der viel am rechner schreibt, die G15 oder Nachfolger in Betracht zu ziehen. Ist zwar nicht günstig, hält aber Ewigkeiten.


    Ich habe außerdem seit 2005 eine MX518, die immer noch funktioniert wie am ersten Tag. Die G400, die der spirituelle Nachfolger ist, habe ich noch nicht getestet. Bei Mäusen würde ich aber kein Pauschalurteil fällen. Jede Hand ist anders, manch einer hat eine größere Hand, manch einer eine kleinere. Für mich sind die MX518 und viele andere Logitech Mäuse ideal, Razer liegt mir meistens einfach überhaupt nicht gut in der Hand. Hier empfiehlt es sich, tatsächlich mal in den Laden zu gehen und die Maus anzufassen.


    Imho ist Logitech bei den Eingabegeräten kaum zu schlagen. Die G15 und Nachfolger sind zwar Gaming-Tastaturen, für Vieltipper aber sehr, sehr angenehm, und die MX518 und G400 liegen sehr gut in der Hand, sind sehr präzise (mit einstellbarer Genauigkeit) und sind quasi unzerstörbar. Ich hab schon so viele Dinge in meine G15 gekippt, und die funktioniert immer noch 1a. Gut, ab und an nehm ich halt alle Tasten ab und wische die ganze Tastatur mal richtig feucht ab, damit nichts klebt und die ganzen krümel wieder raus sind. Ist ca. ne halbe bis dreiviertelstunde Aufwand alles halbe Jahr, sorgt aber dafür, dass die Tastatur auch nach Jahren noch perfekt funktioniert. Meine MX518 hat in den fast 10 Jahren so einiges durchgemacht - die ist durchs Treppenhaus geflogen, über die Schnur ist dutzendfach gerollt worden u.v.m. Stört das Ding überhaupt nicht. Ab und zu sollte man nur auch da den Dreck aus dem Mausrad machen ;)

    Wenn sich alle Entwickler an die WCF-Vorgaben halten, dann hast du auch eine gemeinsame Benutzerführung.


    Für WCF 1.x gabs auch mal nen Text, in dem dargestellt wurde, was man wohin packt - welche Buttons aus welchen Gründen wie gruppiert werden etc. Und das man so einen Quatsch wie Icons auf Subtabs lassen soll. War eigentlich alles ziemlich standardmäßig und offensichtlich.

    WCF 2.0 hat doch bereits etliche Schnittstellen, die machen es doch genau möglich, Dinge so zu ändern, wie du sie haben willst.


    Du redest mal wieder in absolut nebulösen Sätzen die kein Mensch verstehen kann. Was ist es konkret was du dir vorstellst das passieren soll?

    Netzwerg es war auch nicht dran gedacht mehr Leute auf ein Problem zu schmeißen. Das kommt mir dann immer wie KaffeeKlatsch bei Tante Olga vor. Wird zu viel zerredet. Gedacht ist eher an eine kluge Aufteilung und Einigung auf ein paar Dinge. Zum Beispiel ärgert es mich, dass man im Kalender bei WL nicht einen Flyer zeigen kann, sondern das Profilbild des Ersteller gezeigt bekommt um ein profanes Beispiel für "Dinge" zu nennen.


    Ohne jetzt den üblichen Zoff schüren zu wollen, zeigen bestimmte "Dinge" halt, dass auch Entwickler ihre Schwachstellen haben. Schwachstellen die Nutzer bereits im Vorfeld ausgleichen können.


    Was hindert dich daran, dir dies von einem Entwickler, den du beauftragen kannst, ändern zu lassen oder bei WL einen Vorschlag einzureichen?


    Ich sehe nicht ganz, was dieser Beitrag nun damit zu tun hat, dass sich Entwickler "abstimmen" sollen?

    Hallo abifiz,


    hier kommen sicherlich einige Aspekte zusammen. Zum einen stimme ich zu, dass es sicherlich zwischen bestimmten Entwicklern Animositäten gibt, die Zusammenarbeit erschweren. Auch wenn dies von außen manchmal wohl als der springende Punkt wahrgenommen wird, so ist dies allerdings sicherlich das kleinste Problem.


    Zum anderen haben allerdings viele Leute, die darüber reden, dass man Zusammenarbeit unter Entwicklern bräuchte, schlichtweg zu wenig Ahnung von Softwareentwicklung um sich wirklich vorstellen zu können, warum das nicht so einfach ist. Einfach ein paar Leute zusammen zu setzen bringt gar nichts.


    Zum einen muss man hier zunächst zwischen den freien Projekten und den kommerzielle unterscheiden und die Motivation hinter den Projekten verstehen. Bei den freien Projekten sitzen meisten Leute dahinter, die etwas zum Eigenbedarf oder aus Spaß an der Freude machen. Beides sind super Motivatoren, um alleine etwas zu basteln und mit der Community zu teilen. Mehrere solcher Leute nun an ein Projekt zu setzen ist nur bedingt förderlich - oft hat jeder seine eigenen Vorstellungen, seine eigenen Prioritäten und seinen eigenen Weg, etwas zu machen. Sich hier anderen unterzuordnen macht oft erst einmal keinen Spaß und ist somit ein Hinderungsgrund. Auch benötigt man jemanden mit Charisma und Führungsqualitäten, der sich um die Organisation und alle anderen Belange kümmert. Dies it oft jedoch eher Arbeit als Vergnügen.


    Ein anderer Punkt, den viele allzu gerne vergessen, ist die räumliche Trennung. Viele Entwickler arbeiten aus gutem Grund im Büro oder zumindest so, dass sie regelmäßig zu Besprechungen anwesend sein können. Dies ist für Hobbyentwickler schlicht nicht machbar, ist jedoch ein sehr wichtiger Punkt für Softwareentwicklung.


    Auch die Entwickler, die ihre Projekte kommerziell betreiben, sind selten bereit alle zusammen irgendwo hin zu ziehen - das ist auch unrealistisch. Bei kostenpflichtigen Entwicklungen kommt dann noch dazu, dass viele rechtliche Fragen eindeutig geklärt sein müssen. Allein die Frage, wem die Software dann hinterher gehört ist schon eine nicht ganz einfache Frage - niemand wird an etwas mit entwickeln, dass hinterher jemand anderem gehört und wo er auf Gnade bzw. Gutwillen eines anderen angewiesen ist, damit die Erlöse auch bei jedem einzelnen ankommen. Also müsste man hier Verträge aufsetzen, die das Ganze regeln, was beim Anwalt teuer ist - man hat also schonmal eine hohe Anfangsinvestition. Die beste Lösung wäre, hier gleich eine Firma zu gründen - aber das ist noch teurer und ist vom organisatorischen viel zu aufwändig. Hier sind also ganz konkrete praktische Gründe vorhanden, wieso die Möglichkeiten zur zusammenarbeit sehr begrenzt sind.


    Alles in allem ist eine weitreichende Zusammenarbeit in den meisten Fällen mit mehr Ärger und Aufwand verbunden, als den meisten entweder ihr Geld wert ist oder ihre Freizeit.


    Das heißt nicht, dass es nicht zwischendurch Zusammenarbeit gibt zwischen Einzelnen - aber in großem Maße ist das schlichtweg utopisch.



    Zitat

    DAmals zu WBB2 Zeiten war das noch bisschen anders, da gab es weniger eigenständige Foren wo plugins/stile angeboten wurde.
    da gab es dann so geschichte wie yourwbb und glaub noch 1 oder zwei andere.


    Da gabs ein paar große wie yourwbb, mywbb, v-gn.com und mygen24, aber auch damals gabs es dutzende weiterer Seiten. Ein paar waren z.B. wbbcoderfroum.de, wbb-designer.com, style-generation.com, vbdesigns.com, nefix.de, wbbhelp.de, freeboard.at, tornado-designs.com, stylevisions.de und noch viele, viele mehr - die meisten allerdings inzwischen offline. Die Forenvielfalt war damals schon genauso groß wie heute auch. Ich finde das auch nicht unbedingt schlimm. Was mich nervt ist wenn man dort als Gast nicht einmal lesen kann.


    Im übrigens ist es ein trugschluss zu glauben, eine gemeinsame Plattform würde zu weniger Seiten führen. Die selben gründe, seine Plugins nicht in den Store zu laden wären auch Gründe, die Plugins nicht auf einer gemeinsamen Plattform der Entwickler anzubieten. Im übrigen als Randnotiz: Monopole waren noch nie gut. Man siehe derzeit Amazon...